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Ein MICHELIN Stern: eine Küche voller Finesse - einen Stopp wert!    

Seit vielen Jahren stehen Monika und Harry Borst mit ihrem Haus im Ortskern für Qualität und Niveau, inzwischen ist Junior Maximilian mit von der Partie. In der Küche bleibt er der klassischen Linie treu, kocht angenehm reduziert, aber auch raffiniert abgestimmt und auf Basis hochwertiger Produkte. Dazu u. a. schöne Weine aus der Region. Serviert wird in geschmackvollem Ambiente mit modern-eleganter Note oder auf der Terrasse. Freundlich aufmerksam der Service. Gepflegt übernachten kann man ebenfalls. (April 2023)

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Während viele interessante Dinge in der Stadt auf dem Präsentierteller liegen, pokert die Provinz mit dem Verborgenen. Die Tour übers Land bringt es ans Licht, plötzlich steht mitten in der südwestpfälzischen 900 Seelen-Gemeinde Maßweiler ein herausgeputztes Haus mit auffällig moderner Architekten-Fassade und dem unübersehbar angebrachten Familiennamen Borst. Darauf ist man stolz, und das zu Recht. Denn Restaurant und angeschlossenes Landhotel sind ein lupenreiner Familienbetrieb, in dem drei Generationen nicht nur gemeinsam arbeiten, sondern ihn mit herzlicher Gastfreundschaft füllen. Am Herd steht Harry Borst und Sohn Maximilian, beide fühlen sich der klassischen Küche verbunden, die sie gekonnt auf die Produkte konzentriert und ohne jegliche Schnörkel umsetzen. Französisch grundierter Gourmet-Purismus vom Feinsten!

Da brauchte es zur Gänseleberterrine nicht mehr als einen Sauternes-Gelee, etwas säurekickende Rhabarber-Vinaigrette und eine duftend warme Brioche. Hitze und Schärfe, ein Thema, das das anschließend servierte Rote-Thai-Curry-Süppchen, großzügig mit argentinischen Rotgarnelen bestückt, konzentriert,  aber nicht überbordend in den Teller brachte.

Meisterhaft gebraten war der bretonische Steinbutt, perfekt in der Konsistenz. Als Entourage bekam das saftige Fleisch stückchenweise Pfälzer Spargel und ein herrlich schlotziges Kartoffelpüree zur Seite. Und weil das so gut warm, tauchte es neben Bohnenragout auch beim Limousin-Lammrücken mit der würzigen Kruste auf.

Ganz im Stil französischer Esskultur kam vor dem Dessert der Käse, kleine Tranchen von Brie de Meaux, Münster, Epoisses und Lucullus aus der Île -de-France. Schöner Abschluss der fruchtig erfrischende Himbeer-Savarin mit Valrhona-Schokolade und Rhabarber-Eis.

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Sehr gute Küche, guter Service, angenehmes Ambiente, komfortabel

Konzept:

Ein Familienbetrieb im besten Sinne: Vater Harry und Sohn Maxmilian, sowie Oma Hannelore stehen in der Küche. Gastgeberin Monika Borst kümmert sich um die Weine und um das moderne Hotel. Klassisch ausgerichtete Gourmetküche in

drei Menüs.

Küche:

Rund um ein Spitzenprodukt kreieren Vater und Sohn Borst

französich basierte Gerichte, wie Gänseleberterrine mit Gelee

von weissem Portwein, Piemonteser Haselnüssen und

Trüffel-Vinaigrette. Frische Jakobsmuscheln kommen als Roulade im Mangoldblatt mit Wurzelgemüse und Krustentiersoße. Pfälzer Rehrücken servieren sie in

Rote Beete-Jus mit Sellerie. Affineur Philippe Olivier aus

Frankreich liefert bestens gereiften Käse.

Wein:

Über 300 Positionen stehen zur Wahl, beste Pfälzer Weine und

Spitzengüter aus Frankreich und dem Rest der Welt.

Atmosphäre:

Das Restaurant gibt es seit 30 Jahren, das Haus schon seit

drei Generationen. Familie Borst geht mit der Zeit und hat

sowohl das Hotel, als auch das Restaurant stetig modernisiert

und neu designt. Der helle, stylishe Gastraum wirkt elegant und

zeitgemäß. Zarte Zweige schmücken den Raum mit mal weiß

eingedeckten, mal blanken Holztischen. Schöne Sommerterrasse.

Fazit:

Erstklassige Stimmung mit dem Gast im Mittelpunkt.
(Der Feinschmecker - Die 500 besten Restaurants - 2024)

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Ein Besuch bei Familie Borst lohnt sich immer. Bei eleganter Tischkultur genießt man feine, klassische Gourmetküche mit mediterranen Einflüssen. Die Weinkarte ist gekonnt zusammengestellt und fair kalkuliert. Es gibt auch 7 neu renovierte Hotelzimmer.

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Gut Ding braucht Weile, aber dann!

Dieser Tatsache sollten Sie sich bewußt sein, wenn Sie sich auf den Weg nach Maßweiler machen. Denn es kann schon mal eine gute Stunde dauern, bis der äußerst entspannte Service Ihnen die erste Vorspeise Ihres 5-Gang-Menüs serviert. Wir rechnen hoch und richten uns auf einen langen Sonntagnachmittag ein. Was uns dann auf der gemütlichen Terrasse von Frau Borst kredenzt wird, hatten wir so nicht erwartet. Die köstliche Terrine von Steinbutt, Pfifferlingen und Hummer ist Gaumen- und Augenschmaus zugleich, sehr fein und mild im Geschmack. Das Mosaik vom Oktopus dagegen wird spektakulär aromatisch von Kapern, Tapenade und Pesto begleitet. Einer perfekt gebratenen Gänseleber in Kirschjus folgt als Hauptgang sehr rosa gegarter Lammrücken auf herzhaft knackigem Ratatouille, ein wahres Feuerwerk der Aromen. Als interessante Kreation erweist sich auch der St. Petersfisch in knuspriger Parmesankruste, zart und kross und saftig. So schlemmen wir uns durch unser Menü und geraten von Gang zu Gang mehr ins Schwärmen.

Fazit: Wir durften an diesem Tag Kochkunst auf höchstem Niveau erleben. Der Küche von Harry Borst geben wir daher die Höchstnote! UP

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